Sach ma, … erinnerst du dich noch, wie es war, das erste Mal „E.T. – Der Außerirdische“ zu sehen?
Dieser eine Moment, in dem sich ein Kind, ein Fahrrad und ein unfassbar niedliches Alien am Nachthimmel gegen den Mond abzeichnen – cineastisches Gold, das selbst den härtesten Skeptiker ins Reich der Magie entführt hat. Na gut, vielleicht nicht direkt ins Reich der Magie, aber immerhin ins lokale Kino der 80er, wo der Duft von Popcorn und Cola der Zeitgeist war.
Der außerirdische Superstar
Die 80er Jahre waren bekannt für schrille Frisuren, Synthesizer-Musik und Blockbuster, die einen für zwei Stunden glauben ließen, alles sei möglich – sogar Freundschaft mit einem Wesen, das aussieht wie eine verschrumpelte Kartoffel mit leuchtendem Finger. Und dann dieser Finger! Nicht nur ein medizinisches Wunder (was der Gesundheitsminister dazu wohl gesagt hätte), sondern auch das universelle Zeichen für: „Ich bin anders, aber ich hab’s drauf.“
E.T. war kein Alien im klassischen Sinne. Kein Raumschiff zerstörender Weltraum-Schurke, sondern ein sanftes Wesen, das wie ein außerirdischer Olaf Scholz vor allem mit leisen Tönen beeindruckte. Dabei war seine größte Fähigkeit gar nicht die Heilung von Schnittwunden oder das telepathische Bewegen von Haushaltsgegenständen. Nein, seine wahre Superkraft war es, uns zu berühren. Emotional, versteht sich – nicht mit dem leuchtenden Finger. Das wäre irgendwie komisch.
Kinder als Helden: Der kleine Elliot und sein Fahrrad
Elliot, gespielt von Henry Thomas, war der Inbegriff des durchschnittlichen amerikanischen Vorstadtjungen. Ein bisschen verloren, ein bisschen neugierig, und genau der Typ, der für ein Alien aus einem Gartenhäuschen eine gute Tarnung findet. Ich mein, wer würde auch auf die Idee kommen, in einem Schrank voller Stofftiere nach einem intergalaktischen Besucher zu suchen? (Wahrscheinlich niemand, außer vielleicht einer besonders motivierten Steuerprüfung.)
Und dann war da dieses Fahrrad. Zugegeben, ich war nie besonders sportlich, aber nach dem Film dachte ich kurz darüber nach, ob ich nicht auch so ein Flugfahrrad haben könnte. Praktisch wäre es ja gewesen, vor allem in Zeiten von Stau oder, schlimmer noch, Schulausflügen.
E.T.s Lieblingssnack: Die Reeses Pieces-Intrige
Jetzt mal ehrlich: Wer hätte gedacht, dass ein Außerirdischer eine Vorliebe für Erdnussbutter-Schokolade entwickeln würde? Für viele Kinder damals war es das erste Mal, dass sie Reeses Pieces überhaupt probierten – oder von ihnen hörten. Ein cleverer Marketing-Geniestreich! So clever, dass ich mich frage, warum E.T. nicht auch versucht hat, eine Blockchain-Technologie zu bewerben. Stell dir vor: „E.T. liebt Bitcoin.“ Das hätte 1982 sicher Wellen geschlagen, oder zumindest das Wirtschaftsmagazin „Manager-Magazin“.
Blöd nur, dass Bitcoin 1982 noch gar nicht existierte – nicht mal ansatzweise. Die Idee von digitalem Geld war damals ungefähr so realistisch wie ein WLAN-Anschluss im Wald von Endor. (Nebenbei: Die Ewoks hätten bestimmt NFTs für ihre Baumhäuser rausgebracht. „Limited Edition Ewok-Hütte mit Seilrutsche und Lagerfeuer-Utility.“)
Aber mal ehrlich: Selbst wenn E.T. damals auf die Idee gekommen wäre, hätten die Menschen ihn wahrscheinlich ausgelacht. „Digitales Geld? Was soll das sein? Wir haben doch D-Mark und Schallplatten!“ Und während E.T. verzweifelt versuchte, seine Blockchain-These mit einem leuchtenden Finger zu erklären, hätte ihn wahrscheinlich jemand gefragt: „Sag mal, isses normal, dass der leuchtet? Sollte das ein Arzt sehen?“
Die Moral der Geschichte? Marketing ist alles. Hätten die Macher von Bitcoin 1982 schon einen kleinen Alien mit einem Faible für dezentrale Netzwerke als Werbeträger gehabt, würden wir heute vielleicht in einer Welt leben, in der Bitcoin schon seit Jahrzehnten Standard wäre – und niemand mehr nach der Bedeutung von „Proof of Work“ googeln müsste.
E.T. und die Philosophie der Menschlichkeit
Der Film war mehr als nur Unterhaltung. Es war eine Ode an Freundschaft, Akzeptanz und die Bereitschaft, die Welt durch andere Augen zu sehen – auch wenn diese Augen leuchteten und ein bisschen gruselig groß waren. Der Moment, in dem E.T. sagt: „Nach Hause telefonieren“, ist ikonisch. Nicht nur wegen der simplen Sprache, sondern auch wegen des universellen Wunsches, einen Ort zu haben, an den man gehört. (Okay, vielleicht auch, weil wir alle heimlich gehofft haben, eines Tages könnten wir unser Festnetztelefon in einen intergalaktischen Router verwandeln.)
Ein Blick in die Zukunft: Was E.T. uns heute noch sagen kann
Heutzutage, im Zeitalter von KI, Drohnen und Weltraumtourismus, wirkt die Story fast schon nostalgisch. Aber genau darin liegt ihre Stärke. Sie erinnert uns daran, dass wahre Magie nicht in Technik oder Fortschritt liegt, sondern in den Beziehungen, die wir zueinander aufbauen. Und vielleicht auch in der Tatsache, dass wir alle ein bisschen „E.T.“ in uns haben – etwas, das anders ist, etwas, das leuchtet, wenn wir es am wenigsten erwarten.
Also, nächstes Mal, wenn du jemanden mit einem leuchtenden Finger siehst, frag nicht gleich, ob er WLAN hat. Vielleicht will er nur nach Hause telefonieren. Und wer weiß, vielleicht wird dein Fahrrad ja doch noch fliegen. 🚲✨
E.T. – DER AUßERIRDISCHE (1982) HD Trailer Deutsch
Zusatzinfos
Wikipedia:
Quellen:
- Seite „E.T. – Der Außerirdische“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 20. Januar 2025, 00:37 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=E.T._%E2%80%93_Der_Au%C3%9Ferirdische&oldid=252429386 (Abgerufen: 4. Februar 2025, 16:59 UTC)
-
Seite „Steven Spielberg“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Januar 2025, 15:15 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Steven_Spielberg&oldid=252526221 (Abgerufen: 4. Februar 2025, 17:00 UTC)
Sach ma, … willst du wirklich diesen Klassiker der 80er-Nostalgie nur für dich behalten? 🚲✨👽
Jetzt, wo du weißt, warum E.T. nicht nur ein Film, sondern ein cineastischer Ritterschlag für Freundschaft, fliegende Fahrräder und intergalaktische Naschgewohnheiten ist – warum nicht auch andere an dieser galaktischen Erinnerung teilhaben lassen? Stell dir vor, wie viele Menschen gerade durch die Welt gehen, ohne sich daran zu erinnern, dass ein verschrumpeltes Alien mit leuchtendem Finger ihnen mal das Herz erwärmt hat!
Also, sei kein Popcorn-Krümelverstecker – teile diesen Artikel mit deinen Freunden! 🚀 Vielleicht bekommst du ja sogar die legendäre Antwort: „Oh mein Gott, ich muss den Film SOFORT wiedersehen!“
👇 Hier klicken und ein bisschen Sternenstaub in den Alltag bringen! 🌕✨